Neben der technischen Produktberatung bieten wir unseren Kunden Beratung und Unterstützung bei der Bewältigung der immer komplexer werdenden regulatorischen Fragestellungen. REACH, RoHS und WEEE bzw. das deutsche Elektro- und Elektronikgerätegesetz legen der Industrie zahlreiche Pflichten auf, die es während des gesamten Lebenszyklus eines Produkts zu erfüllen gilt.

Bei der Umsetzung der REACH-Verordnung (1907/2006/EG) ist zu beachten, dass Metalle sich häufig nicht wie "normale" Chemikalien verhalten. Aus der Beratung der Metall erzeugenden und verarbeitenden Industrie, insbesondere der Mitarbeit in Konsortien, kennen wir die daraus resultierenden Probleme. Diese ergeben sich z.B. aus einer oftmals kaum vorhandenen Bioverfügbarkeit vieler Metalle, die bei den Testverfahren wie sie in der Verordnung 440/2008/EG genannt werden nur unzureichend Berücksichtigung findet.

Wir bieten gezielte Unterstützung während des gesamten REACH-Prozesses. Hierzu zählen unter anderem:

• Vertretung von Mandanten in SIEFS und Konsortien sowie deren Leitung
• Datensichtung, -bewertung und -recherche
• Erstellung geeigneter Teststrategien und Koordination der Testdurchführung durch qualifizierte, im Metallbereich erfahrene Prüfinstitute mit gutem Preis-Leistungsverhältnis
• Regulatorische Dienstleistungen wie z.B. Erstellung von Technischen Dossiers oder Risikoabschätzungen mit Hilfe der relevanten Standard-programme wie etwa IUCLID 5 oder EUSES.

Experten, etwa in Gestalt von zertifizierten Toxikologen, unterstützen uns bei speziellen Fachfragen. Gerne sind wir aber auch bei der Auswahl von externen Beratern oder Testlabors behilflich.